Das Buch beginnt mit
Gedanken, welcher Welpe am Besten zu einem passt. Dann begleiten wir quasi seine
Ausbildung, bis der Hund zirka 1.5 Jahre alt ist.
Beginnen
wir beim Positiven. Das Buch hat eine super schöne Aufmachung. 
Auch mit den ersten Kapiteln bin ich noch ganz zu frieden.
Dokken betont immer wieder, wie wichtig die Sozialisierung ist und empfiehlt,
dem Welpen möglichst viele Erfahrungen machen zu lassen. Leider arbeitet er dann
aber vorwiegend mit negativer Verstärkung: Sitz und Platz wird dem Hund mit Zug
am Halsband beigebracht, für das Aufnahmen eines Gegenstandes setzt er
Ohrkneifen ein. Und eine ganze Seite lang beschreibt er, wie positiv sich ein
Elektrohalsband auf das Training ausübt *schreck* (Der Einsatz von solchen Halsbändern ist in der Schweiz sowieso verboten!). Keine Wunder zeigen die Hunde
auf vielen Fotos Beschwichtungssignale... Dabei betont er immer, dass man darauf
achten muss, dass der Hund Freude am Training hat und zu vielen
Erfolgserlebnissen kommt.
Auch mit den ersten Kapiteln bin ich noch ganz zu frieden.
Dokken betont immer wieder, wie wichtig die Sozialisierung ist und empfiehlt,
dem Welpen möglichst viele Erfahrungen machen zu lassen. Leider arbeitet er dann
aber vorwiegend mit negativer Verstärkung: Sitz und Platz wird dem Hund mit Zug
am Halsband beigebracht, für das Aufnahmen eines Gegenstandes setzt er
Ohrkneifen ein. Und eine ganze Seite lang beschreibt er, wie positiv sich ein
Elektrohalsband auf das Training ausübt *schreck* (Der Einsatz von solchen Halsbändern ist in der Schweiz sowieso verboten!). Keine Wunder zeigen die Hunde
auf vielen Fotos Beschwichtungssignale... Dabei betont er immer, dass man darauf
achten muss, dass der Hund Freude am Training hat und zu vielen
Erfolgserlebnissen kommt.
Ich war so naiv zu glauben, dass
solche Trainingsmethoden nicht mehr eingesetzt werden. Und ich bin richtig
entsetzt darüber, dass so etwas in einem Buch veröffentlich werden darf...
Nach Tom Dokkens Buch finde ich sehr
schön zu sehen, dass es auch in den USA anders geht... Was mir gut gefällt, sind
die Kästchen, in denen die "normale" Methode beschrieben wird, um dann die
Alternativen mit dem Clicker aufzuzeigen. Etwas wirklich Neues habe ich nicht
erfahren, einige Tipps kann ich mir trotzdem holen. Interessanterweise scheinen
die Dummytrainer in Amerika alle mit langen Leinen arbeiten zu müssen, da sonst
die Hunde verschwinden würden... Leider ist die Bildqualität sehr schlecht. Ich kann ja noch darüber hinwegsehen, dass das Buch nur in schwarz-weiss ist, aber verpixelte Fotos gehen gar nicht.
Mein Fazit: Ein gutes Buch über die Retrieverarbeit, jedoch eher für Anfänger geeignet.
Weitere Informationen gibt es hier.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen