Mittwoch, 31. Juli 2013

10 kleine Glücksmomente im Juli

Und plötzlich tritt alles andere in den Hintergrund...

♥ An einem Ort, an dem man schon tausend mal vorbeispaziert ist, einen Cache finden.


♥ Als die Ohrentropfen innert Minuten Linderung verschaffen. Ich ♥ Schulmedizin!
♥ Als Zingara nach Tagen, an denen sie sichtlich Schmerzen hatte, wieder aufblüht und mich zum Spielen auffordert. Ich war unglaublich erleichtert.
♥ Wenn Zingara mir zeigt, dass die halbe Stunde Spaziergang kein Problem war.


♥ Nach vier Nächten, in denen Zingara dringend rausmusste, nicht mehr geweckt zu werden.
♥ Zingara geniesst inzwischen die täglichen Rückenmassagen, obwohl sie sonst kaum Körperkontakt sucht.


♥ Das Licht bei unseren Frühmorgenspaziergängen.


♥ Als Zingara zum ersten Mal wieder auf ihren Namen reagiert hat. Sie bleibt nicht taub!
♥ Die Faszination des Clickerns: Nur mit Clicken kann innert Minuten ein neues Verhalten erarbeitet werden.



♥ Abendspaziergänge in Begleitung.
♥ Dass es meinem ehemaligen Pflegehund dem Alter entsprechend immer noch gut geht (er ist zwei Jahre älter als Zingara!)


Sonntag, 28. Juli 2013

7 Sachen

Nach der Idee von Frau Liebe („Immer wieder Sonntags: 7 Sachen, die ich mit meinen Händen gemacht habe“) kommen hier „7 Sachen, die ich an diesem Wochenende mit/für Zingara gemacht habe“:

1. Frühe Frühmorgenspaziergänge wegen der Hitze. Um acht Uhr waren wir jeweils bereits vom zweiten längeren (und planmässigen!) Spaziergang zurück.

2. Indoor-Beschäftigung: Knabberzeugs aus dem dem Tuch befreien.

3. Abend-Beschäftigung I: Cavaletti-Training

4. Abend-Beschäftigung II: Shapen! Dafür ein Entchen ins Wasser gesetzt,...

5. ... überlegt,...

6. ... Entchen gerettet (oder so ^^) - und dafür natürlich...

7. ... Click und Belohnung erhalten!

Donnerstag, 25. Juli 2013

Mittwoch, 24. Juli 2013

11 Fragen - 11 Antworten Sommerspecial


Bei Dalmatiner Lilly gibt es 11 Fragen zum Sommer. Zingara kommt wieder einmal zu Wort.


1. Du siehst eine frisch gemähte Wiese. Was passiert?
Mich genüsslich wälzen!

 
Anschliessend darf ich oft noch eine lange Fährte abschnüffeln. 
 
2. Dein Verhältnis zu Wasser?
Wasser ist - neben Fressbarem - meine grosse Liebe. Im Sommer spazieren wir von Brunnen zu Bach zu Wasserloch zu Brunnen. Einen See hat es leider nicht in unserer Nähe. :-(

 
3. Die beste Erfrischung - neben Wasser ;-) - wenn es heiß ist?
Ganz klar: Hundeeis! Egal ob Quark, Nassfutter oder Bouillon - Hauptsache gefroren.
 
4. Ein Gewitter. Was nun?
Ein Gewitter? Mir egal. Ich gehe auch spazieren, wenn es blitzt und donnert. 
 
5. Hast du eine ultimative Bespaßungsidee für Regentage im Sommer?
Hö?! Macht Regen irgend einen Unterschied?! Als Labbi bin ich wetterfest und Frauchen liebt sowieso Sommerregen.

 
6. Mal abgesehen davon, dass wir den Sommer alle ganz toll finden ... was findest du so richtig, richtig doof am Sommer?
Die Hitze. Dann mag ich überhaupt nichts machen. Dafür sind wir dann jeweils frühmorgens (da ich anschliessend den ganzen Tag durchschlafen kann, ist das sogar okay!) und abends länger unterwegs. Leider ist aber auch abends um zehn der Asphalt noch sehr warm, was meinen Ballen nicht so gut tut...


 
7. Wenn heute der letzte Sommertag wäre und morgen direkt der Winter kommen würde, wie würdest du den Tag verbringen?
Ich würde dann auch gerne den Tag nochmals am See verbringen - und freue mich auf den Schnee!
 
8. Was hälst du vom Training im Sommer?
So lange es nicht zu heiss ist immer gerne!
 
9. Die Zweibeiner schmeißen den Grill an - wo bist du?
Natürlich gleich neben dem Grill. Es könnte ja etwas runterfallen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt.


10. Dein Verhältnis zum allgegenwärtigen Krabbeln und Summen? Jagen oder mir-doch-wurscht?
Die stören mich überhaupt nicht, so unerschrocken wie ich bin. So bald etwas laut summendes um mich herumschwirrt, nehme ich rausaus - selbst wenn ich am Eisessen bin. 

11. Dein ultimatives Eisrezept oder bist du eher der Kekstyp?
Ich fresse ALLES! Das muss auch gar nichts aussergewöhnliches sein. Es reicht, wenn Frauchen einfach eine Nassfutterschale in den Tiefkühler stellt. 




Tom Ryan (der Autor von "Gipfelbild mit Hund") hat einen wunderschönen Text verfasst. So ähnlich geht es mir auch, nur, dass ich noch lange nicht so stark bin wie er...

Dienstag, 23. Juli 2013

Geschirre

Die folgende Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Die gezeigten Bilder sind nur Beispiele, von jedem Geschirrtyp sind zig Varianten erhältlich.
Nicht jedes Geschirr eignet sich für jeden Hund und/oder jeden Einsatz. Es muss darauf geachtet werden, dass das Geschirr einen optimalen Tragekomfort gewährleistet.
 
In diesem Artikel wird nur auf Hundegeschirre eingegangen, die Diskussion Halsband vs. Geschirr wird nicht berücksichtigt.
Die Reihenfolge stellt keine Wertung dar.



Norwegergeschirr

Vorteile:
- einfaches und schnelles An- und Abziehen
- kein störender Gurt zwischen den Vorderbeinen
- praktische Schlaufe, die im Notfall zum Festhalten gebraucht werden kann.



Nachteile:
- da nur ein Gurt verstellbar ist, ist der Sitz des Geschirrs je nach Körperbau und Einsatz (Fährten) evtl. nicht optimal
- oft ist der Bauchgurt zu nah an den Achseln, was zu Hautschürfungen führen kann




X-Geschirr

Vorteile:
- gute Druckverteilung

Nachteile:
- je nach Körperbau verrutscht es leicht

Variante "Double X-Geschirr": Unter der Brust und über dem Rücken gekreuzt.









Führgeschirr

Vorteile:
- relativ ausbruchssicher
- meistens mehrfach verstellbar, somit ist es dem Körper gut anpassbar

Nachteile:
- je nach nach Körperbau verrutscht es leicht
- je nach Modell nicht ganz einfach anzuziehen
- je nach Modell muss der Hund mit einer Pfote durch eine "Schlaufe" (das ist etwas, das Zingara überhaupt nicht mag)



 

Softgeschirr
aus breiten, weichen, ergonomisch (?) geformten Stoffstücken

Vorteile:
- aus weichem Material → Verringerung von Druckstellen
- Vermittlung von Geborgenheit und verstärkt Körpergefühl

Nachteile:
- fragliche Reissfestigkeit bei grossen Hunden






Sattelgeschirr
wurde ursprünglich bei Polizeihunden eingesetzt.

Vorteile:
- einfaches und schnelles An- und Abziehen
- kein störender Gurt zwischen den Vorderbeinen




Nachteile:
- falls es auf den Schulternblättern liegt, schränkt es die Bewegung ein
- oft ist der Bauchgurt zu nah an den Achseln, was zu Hautschürfungen führen kann






Sicherheitsgeschirr
wie ein Führgeschirr mit einem zusätzlichen Taillengurt

Vorteile:
- sehr ausbruchssicher → Einsatz bei sehr ängstlichen Hunden
- Je nach "Schnitt" auch zum Stützen von kranken Hunden geeignet.

Nachteile:
- zusätzlicher Taillengurt wird evtl. als störend empfunden





Spezielle Geschirre



Zuggeschirr
zum Joggen und Ziehen
z.B. X-Back-Geschirr (Foto) oder Pulkageschirr





Vorteile:
- verläuft über den ganzen Rücken, was zu einer optimalen Kraftverteilung führt.
- keine Behinderung der Schulterblätter
- nicht weiter verstellbar und deshalb auch keine scheuernde Schallen u.ä.

Nachteile:
- nicht weiter verstellbar



Böttchergeschirr

Klassisches Fährtengeschirr, das am Halsband befestigt wird. Die Leine wird anstatt über dem Rücken unter dem Bauch durchgeführt.

ACHTUNG: Darf wirklich nur zum Fährten gebraucht werden!





Walterhundegeschirr
wird auch als Geh-bei-Fuss-Trainer oder Gentledog verkauft...

Vorteile: schneller Erfolg bei starkem Leinenziehen.

Nachteile:
- Verursacht Schmerzen beim Hund! Deutliche negative Strafe!
- "Erfolg" nicht nachhaltig.

ACHTUNG: Ist wirklich nur noch die allerletzte Möglichkeit und sollte - wenn überhaupt! - nur unter Anleitung eines guten Hundetrainers eingesetzt werden.


 
Hetzgeschirr
Einsatz v.a. im Schutzhundbereich, aber auch zum Fährten

Vorteile:
- keine Behinderung der Schulterblätter
- "Schutzschild", der Stösse abfedert

ACHTUNG: Arbeitsgeschirr; der Hund sollte es nicht im Alltag tragen falls der Hund tatsächlich im Schutzhundebereich ausgebildet wird.



Sonntag, 21. Juli 2013

7 Sachen

Nach der Idee von Frau Liebe („Immer wieder Sonntags: 7 Sachen, die ich mit meinen Händen gemacht habe“) kommen hier „7 Sachen, die ich an diesem Wochenende mit/für Zingara gemacht habe“:


1. Möglichst viel auf weichem Boden gelaufen.

2. Die erste kurze Fährte seit dem Vorfall. Ich kann ganz offensichtlich immer noch keine geraden Schenkel legen... :-)

3. Mich endlich dazu durchgerungen, mich in der Chirurgie-"Bibel" über Zingaras Prognose zu informieren. Wir sind wohl bei vorsichtig bis günstig.

4. Endlich mit den neuen Clickergegenständen geshapt.

5. Wieder einmal auf nächtliche Gras-Fress-Tour gegangen...

6. Das erste Stoppelfeld entdeckt und gleich für ein Mini-Shooting  gebraucht.

7. Die halbe Futterration im Garten zwischen den Pylonen gestreut. 

Freitag, 19. Juli 2013

letztes Wochenende + KG#2.3

Was am Wochenende bei uns so auf dem Platz geschieht: 
 
 
 

Ein kleines Up-Date der Krankengeschichte:
  • Die Ohrenentzündung ist verheilt, die Ohrentropfen habe ich vor zwei Tagen abgesetzt. Inzwischen reagiert Zingara schon wieder auf die Türglocke und den Clicker. Es wird also wieder!
  • Die Rückenschmerzen: Es ist viel besser, aber noch bin ich mit dem Resultat nicht zufrieden. Also erhält Zingara weiterhin Medikamente. Die Boxenruhe wird aber leichtgradig gelockert, wir dehnen einzelne Spaziergänge des Tages von fünfzehn Minuten auf dreissig Minuten aus. Und ich träume weiterhin von meinem eigenen Röntgengerät. ;-)

Dienstag, 16. Juli 2013

Haustierfotografie


Ich bin dran, meinen Stapel ungelesener Hundebücher abzubauen... Den Beginn macht ein Buch über Tierfotografie:
 
Nach einer Einführung in die Welt der Fotografie (die verschiedenen Kameras (auch Kompaktkameras werden erwähnt!), Objektive, Theorie), gibt der schottische Tierfotografie Paul Walker (http://www.pawspetphotography.co.uk/) Tipps und Erklärungen zum Bildaufaufbau. So viel Neues habe ich jetzt nicht gelernt, dafür habe ich durch seine Bilder doch neue Inspirationen erhalten. Den Abschluss macht dann ein kurzes Kapitel über Bildbearbeitung.
 
Der Übersetzer muss übrigens zwar ein Fotografieexperte sein, kennt sich aber ganz offensichtlich nicht besonders gut mit Hunden aus (die "sogenannte Welle" wird nämlich nicht so genannt... :-))
 
Weitere Infos gibt es hier.

Sonntag, 14. Juli 2013

7 Sachen + KG#2.2

Nach der Idee von Frau Liebe („Immer wieder Sonntags: 7 Sachen, die ich mit meinen Händen gemacht habe“) kommen hier „7 Sachen, die ich an diesem Wochenende mit/für Zingara gemacht habe“:

1. Die verspannte Rückenmuskulatur massiert.

2. Viel Betrieb auf dem Hundesportplatz gehabt.

3. Medis verabreicht.

4. Die Gewichtsreduktions-Futterpröbchen zum Verfüttern rausgesucht, da der tägliche Spaziergang um 70% gekürzt wurde.

5. Die Morgenration in einer "Such-Kiste" gestreut, damit es Zingara nicht ganz so langweilig wird.

6. Verzweifelt den Kong® gesucht. Und ihn dann gefüllt im Tiefkühler gefunden. Für einmal eine positive Überraschung!

7. Im Gras den Kong® geschleckt.
 



KG #7
Zingara geht es wieder deutlich besser. Seit Mitte Woche ist sie deutlich aufgeblüht, fand die kurzen Spaziergänge aber mehr als okay. Heute fand sie es dann zum ersten Mal richtig doof, dass wir nach wenigen Minuten bereits wieder umkehrten.
Wegen der Ohrenentzündung hört Zingara (zur Zeit?!) überhaupt nichts. Es gibt sowieso nicht so viele Kopfarbeitübungen, bei denen sich der Hund nicht zu viel bewegen muss (für Tipps bin ich sehr dankbar!) und jetzt können wir nicht einmal clickern... Irgendwie werden wir die Zeit überstehen. Hauptsache Zingara hat keine Schmerzen mehr!

Montag, 8. Juli 2013

KG #2.1

Achtung: Es folgt von-der-Seele-Schreiberei...

Wie in den gestrigen 7 Sachen bereits erwähnt, habe ich am Wochenende ausserplanmässig Zingaras KG hervorgeholt. Auch wenn es vielleicht so gewirkt hat, dass bei uns Friede, Freude, Eierkuchen herrscht, war ich in letzter Zeit  wieder einmal kurz vor dem Durchdrehen. Dass ich, was Zingara betrifft, ein Riesenhypochonder bin, habe ich schon hier erwähnt ebenso, dass die blöde Kuh möglichst keine Schmerzen zeigt
Zingara war seit drei Wochen nicht mehr so gut drauf. Die klinischer Untersuchungen ergaben nicht viel. Ich schob die kleinen Verhaltensänderungen auf die Hitze, auf Zingaras schlechte Augen oder ganz einfach auf ihr Alter, denn sie lief ansonsten weiter wie ein Duracell-Häschen...
Und dann kam dieses Wochenende der Zusammenbruch... Wenn Zingara endlich Schmerzen zeigt, muss es also extrem weh tun... :-( 
Das erste Mal war im Training. Anfangs verweigerte sie einige Aufgaben, aber es war ja auch extrem heiss. Zingara zeigte mir, dass sie heute nicht konnte, so dass ich das Training nach wenigen Minuten beendete. Wir legten uns in den Schatten und schauten den anderen zu. Zingara lag augenscheinlich ruhig im Gras und döste. Als das Training fast beendet war, standen wir wieder auf. Es stimmte etwas ganz und gar nicht. Zingara stand mit eingezogenem Schwanz da und zitterte am ganzen Körper. Zum ersten Mal zeigte sie mir bei der Palpation Schmerzen an der Wirbelsäule an. Obwohl Zingara nach kurzer Zeit wieder +- normal lief, wurde sie schleunigst ins Auto verfrachtet Ich bin auch nur ganz leicht in Panik und Hysterie verfallen.
 
Falls ihr in einer Gruppe trainiert: Es hilft definitiv nicht, sich um den Kofferraum zu versammeln und über eure 
Einschläferungserfahrungen bei den verschiedenen Tierärzten  zu diskutieren...
 
Als wir uns beide wieder einigermassen beruhigt hatten, wurde sie zu Hause nochmals gründlich untersucht. Schmerz-anzeigen ist anders, aber ich konnte immerhin erahnen, wo es wehtat Ich bin wohl einfach Hunde gewohnt, die bei der kleinsten Berühung aufschreien... Zingara wurde Schmerzmittel und ein Schonprogramm verordnet. 
Einen ähnlichen Schmerzzitteranfall hatte sie dann leider trotzdem noch einmal, während eines kurzen Spaziergangs. Der Weiherspaziergang war also eigentlich überhaupt nicht schön! 
Schmerzmittel wurden also erhöht und nach Absprache mit einem anderen Tierarzt wird das Schonprogramm weitergeführt.
Zu alldem kam in der Nacht auf Montag auch noch eine Ohrenentzündung dazu. Yeah.
Nun hoffe ich trotzdem, dass ich die KG schon bald wieder schliessen kann. 

Sonntag, 7. Juli 2013

7 Sachen

Nach der Idee von Frau Liebe („Immer wieder Sonntags: 7 Sachen, die ich mit meinen Händen gemacht habe“) kommen hier „7 Sachen, die ich an diesem Wochenende mit/für Zingara gemacht habe“:


1. Den Fährtengegenstand gerade noch so erwischt. *räusper*

2. Auf der Morgenrunde schnell einen Cache geloggt.

3. Das Durchschnittsalter deutlich erhöht.

4. Eine frühe Morgenrunde zu den Weihern. 

6. Fröschchen beobachtet.

6. Eine komplette Untersuchung mit Schwerpunkt Neurologie und Bewegungsapparat, inkl. Ganganalyse...

7. Schonprogramm mit kurzen Spaziergängen und Kopfarbeit.