Als sich das Jahr 2014 dem Ende zu neigte und ich somit auch den Zwölftelblick erfolgreich zum Abschluss brachte, überlegte ich mir mögliche Nachfolgeprojekte. Besonders innovativ war keine meiner Ideen (ein Wochenfoto?!). Am 1. Januar 2015 beschloss ich dann ziemlich spontan (und naiv), an jedem einzelnen Tag des Jahres ein Foto zu machen.
Ich habe selbst nicht damit gerechnet, dass ich durchhalten würde. So häufig hatte ich absolut kein Idee, was ich fotografieren sollte. Zu häufig habe ich morgens im Dunkeln das Haus für die Arbeit verlassen und bin erst in der Nacht wieder nach Hause gekommen. Nicht selten habe ich Wochen später die Bilder auf den Computer geladen und musste feststellen, dass das einzige Tagesfoto auch noch unscharf war. -.-
Bis vor einem Jahr konnte ich mir absolut nicht merken, was jetzt eine offene oder geschlossene Blende bedeutet. Immerhin das weiss ich jetzt! Und auch sonst habe ich die Kamera besser kennengelernt. Denn seit August fotografierte ich fast ausschliesslich mit der Spiegelreflexkamera. Gegen Ende des Jahres konnte ich deshalb auch feststellen, dass Bewegungsbilder besser gelangen (naja, Zingara ist ja auch nicht mehr sooo wahnsinnig schnell...).
Ich habe selbst nicht damit gerechnet, dass ich durchhalten würde. So häufig hatte ich absolut kein Idee, was ich fotografieren sollte. Zu häufig habe ich morgens im Dunkeln das Haus für die Arbeit verlassen und bin erst in der Nacht wieder nach Hause gekommen. Nicht selten habe ich Wochen später die Bilder auf den Computer geladen und musste feststellen, dass das einzige Tagesfoto auch noch unscharf war. -.-
Ganz ehrlich - über neunzig Prozent der Fotos wären nicht nötig gewesen. Die sind weder besonders schön (wenn überhaupt), noch besonders oder aussagekräftig... Wegen meiner Faulheit habe ich auch kaum Experimente gemacht, obwohl ich doch ein paar Ideen ausprobiert hätte. Bis vor einem Jahr konnte ich mir absolut nicht merken, was jetzt eine offene oder geschlossene Blende bedeutet. Immerhin das weiss ich jetzt! Und auch sonst habe ich die Kamera besser kennengelernt. Denn seit August fotografierte ich fast ausschliesslich mit der Spiegelreflexkamera. Gegen Ende des Jahres konnte ich deshalb auch feststellen, dass Bewegungsbilder besser gelangen (naja, Zingara ist ja auch nicht mehr sooo wahnsinnig schnell...).
Mai '15: Etwa 500 unscharfe Fotos gemacht |
Im ungepflegten Stadtpark, auch hier eigentlich mitten im Siedlungsgebiet. |
Und egal wie oft ich mich selber für meine Idee verflucht habe, irgendwie habe ich doch jeden Tag etwas fotografierbares gefunden und immer weiter gemacht. Und auch wenn ich bei weitem nicht mit allen Bildern zufrieden bin, bin ich doch selber erstaunt und etwas stolz, dass ich durchgehalten habe.
Jetzt ist das Projekt seit einigen Wochen beendet. Endlich ist der Druck und der Zwang vorbei. So schnell werde ich das Projekt nicht wiederholen!
So ganz ohne Projekt geht es aber doch nicht. Ab nächster Woche wird an dieser Stelle das Zingara-Wochenfoto gezeigt. Das habe ich übrigens bereits beschlossen, bevor gefühlt sämtliche (Hunde-)Blogger die gleiche Idee veröffentlicht haben... ;-) Ein Wochenfoto sollte inzwischen kein Problem darstellen *hust*. Das sollte vor allem auch für mich ein Anreiz sein, mich weiterhin an Bewegungsfotos zu versuchen und nicht nur Zingara-Portraits (mit geringer Tiefenschärfe...) zu bringen. Handyfotos sowie retouschierte Bilder gelten weiterhin nicht. Durchgezogen wird es bis zum bitteren Ende.