Dienstag, 30. September 2014

10 kleine Glücksmomente im September

♥ Den Bergsee fast für uns alleine zu haben.


♥ Sommerferien-Feeling.
♥ Herbstlich gefärbtes Heidekraut.
♥ Einen "steilen" Wegabschnitt zu meistern.


♥  Zingara zuzuschauen, wie sie sich genüsslich im Gras wälzt.
♥ Den 100. Cache finden.


♥ Ein super interessantes Seminar besuchen.
♥ Posts für fast zwei Monate vorbereitet zu haben. ;-)
♥ Schluchten durchwandern.
♥ Herbstausflüge bei wunderbarem Herbstwetter.

Montag, 29. September 2014

Sonntagsausflug ins Vallée de Munster

Natürlich haben wir auch am Sonntag nochmals unbekannte Pfade erkundet. 


Nach der idyllischen Bilderbuchlandschaft des Vortages entdeckten wir nun einen weiteren kleinen Teil der rauen Natur der Vogesen. 



Die Tour führte uns an wundersamen Steinblöcken vorbei. Diese dienten in vorchristlicher Zeit ziemlich sicher als Kultstätten, sind aber trotz ihrer Ähnlichkeiten mit Megalithen nicht menschengemacht. 



Hund vor Naturkunst


Wir kommen ganz bestimmt wieder! 

Auf dem Rückweg machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch die Reben und sammelten Maroni, bis es endlich Zeit war, Flammenkuchen zu bestellen.  Der nächste Ausflug dorthin ist bereits geplant - schliesslich hängen noch ganz viele Kastanien an den Bäumen. 


Samstag, 27. September 2014

Grosse Welt

Fürs Wochenende war wunderbares Herbstwetter angesagt, so dass die Zweibeiner sich bereits anfangs Woche auf der Suche nach einer Tour machten. Im Hinterkopf hatte ich noch eine herbstliche Wanderwegbeschreibung im Eigenthal. Und findet dort nicht jährlich ein Working Test statt?! Ein weiterer Grund, der für diese Gegend sprach. Und wir wurden rasch fündig: Auf ging es in die Grosse Welt!

Die erste Überraschung liess nicht lange auf sich warten. Der Wanderparkplatz war besetzt - mit Brown Swiss. Eine Viehschau! Für uns Unterländer doch ein ziemlich ungewohntes Bild. 


Während im Dorf die Schönen beurteilt wurden, spazierten wir durch die grosse, weite Welt, machten eine äusserst unliebsame Begegnung mit einem Bauernhofhund (nicht ganz alle Hunde halten sich an das ungeschriebene Gesetz, dass mit geriatrischen Hunden sanft umgegangen wird), überquerten weiden mit Fleckvieh und hatten wunderbare Ausblicke, obwohl es etwas dunstig war. 




Wir waren gerade rechtzeitig zurück im Dorf, als sich die Schönheiten wieder auf den Heimweg machten. Sehr eindrücklich und vor allem wahnsinnig laut!  


Somit hatten wir ganz ungeplant einen richtig "schweizerischen" Tag erlebt. :-)

Donnerstag, 25. September 2014

Ferienfotos: Im Heidekraut ☺


Weiter geht's mit einer kleinen Wanderung für einmal ganz ohne Wasser - nicht einmal von oben! Aber da das Wetter trotzdem nicht sooo schön war, hatten wir auch wieder die Wege für uns alleine. 




Nach einem kurzen Anstieg im Wald erreichten wir die Hochweide. Der Pfad war gesäumt von Heidekraut und herbstlich gefärbten Heidelbeersträuchern ich bin eine Niete in Botanik! 



Meine kleine Kletterziege hatte definitiv Freude am Ausflug. 




Ganz am Schluss sahen wir dann doch noch blauen Himmel (sowie die hier heimische Rinderrasse)! 



Dienstag, 23. September 2014

Ferienfotos: Am Fluss

Wir hatten ein gutes Timing: am heissesten Tag der Woche haben wir uns zufälligerweise entschieden, den Tag am Fluss zu verbringen und eine kleine Geocaching-Runde zu absolvieren. So hatten wir doch noch einen Tag Sommerferien. :-)



Sonntag, 21. September 2014

Ferienfotos: der Bergsee

Gleich zu Beginn der Ferien machten wir einen Ausflug zum Bergsee in der Ostschweiz, den ich unbedingt noch mit Zingara erleben wollte. Es war gar nicht so einfach, nur eine Handvoll Fotos auszusuchen...







Und es wurde uns wieder einmal bewusst, dass das Wetter in den Bergen einfach unberechenbar ist oder die Meteorologen habe einfach keine Ahnung. So viel zu "morgen gibt es höchstens über dem Schwarzwald vereinzelt Gewitter"... 



Donnerstag, 18. September 2014

Tagesausflug auf den Mot Tavrü

Bevor wir zu den Ferienfotos kommen, darf ich hier den allerersten Gast-Beitrag veröffentlichen! Wir begleiten Hovawart Dasha und Weimaraner Babar auf ihrer Wanderung im Bündner Land: 

Mot Tavrü, unser heutiges Ziel unseres Tagesausfluges. 8.30h Abfahrtszeit, die beiden Hunde Babar & Dasha sitzen gespannt und erwartungsvoll im Kofferraum (Dasha etwas aufgeregt, da sie in einem fremden Auto mitfährt). In Scuol ist es noch nass, neblig und kalt...in S-Charl angekommen, sehen wir jedoch blaue Himmelsflecken und Sonne!


Es erwarten uns nun ca. 650 m Aufstieg. Gemütlich geht es dem Fluss entlang Richtung Alp Tavrü.


Wir hören Murmeltiere (neben Zingara auch Dashas grösste Freunde) und begegnen einigen (friedlichen) Kühen, welche frei auf den Wiesen grasen. Babar nahm jeweils mindestens 1 km Sicherheitsabstand von den Kühen, um sicher zu gehen, dass sie ihn nicht auch noch verspeisen werden...


Nach ca. 1.5h Marsch, erhalten wir auf der Alp Tavrü einen wunderbaren Brunch (Geheimtipp). Ganz in Ruhe und alleine (eine grosse Wandergruppe macht sich gerade für den Abstieg parat) geniessen wird den schönen Ausblick von der Alp.




Damit auch unsere Hunde genügend Energie für den letzten Aufstieg zum Gipfel haben, gibt es zur Stärkung ein Salamirädli (und noch etwas Käse und Brot...).


Gestärkt und mit vollem Bauch nehmen wir die letzten Kilometer auf den Mot Tavrü in Angriff.





Belohnt werden wir mit einer Topaussicht und zwölf Hirschen, welche wir mit dem Feldstecher vis-a-vis im Nationalpark erblicken – traumhaft!



Nach einer Pause nehmen wir den Abstieg in Angriff – eigenartigerweise finden unsere Hunde unzählige feine (für uns eher unappetitliche) Fressalien...


Nach einem Abstecher zu einem Murmeliloch verliert uns Dasha kurz vor Ende unserer Wanderung aus den Augen und landet (zufälligerweise) bei Menschen, welche gerade ihr Zvieri verspeisen...müde, zufrieden und glücklich kommen wir schlussendlich wieder in S-Charl an. Es war einfach wunderschön!