Unser vorübergehendes zu Hause befand sich in Bussang im Departement Vosges der Region Lothringen, das von der Schweizer Grenze aus in einer guten Stunde erreichbar ist. Hier entspringt übrigens die Mosel, die viele hundert Kilometer weiter dann bei Koblenz in den Rhein mündet.
|
Unser Ferienhaus |
Das Ferienhaus lag etwas abgelegen in einem Weiler, fast vier Kilometer vom Dorfzentrum entfernt. Das wurde Zingara und mir am ersten Abend zum Verhängnis. Schnell ins Dorfzentrum spazieren, etwas essen und dann wieder zurück spazieren ist zumindest mit einem vierzehnjährigen Hund (zumindest mit Zingara) nicht möglich. Ich habe heute noch ein schlechtes Gewissen deswegen!
|
das Tal |
Gebucht hatte ich das Haus zum ersten Mal über Airbnb. Da mir der Vermieter die Anreisezeit nicht bestätigt hatte, war ich gespannt, ob es überhaupt klappen würde.
Prompt warteten wir fast zwei Stunden im Garten auf den Vermieter, nur um dann festzustellen, dass ein Schlüssel deponiert worden ist. Ups.
Für ein paar Tage war es dann auch ganz okay. Nur war es im Haus drin sehr kalt (das Thermometer im Wohnzimmer zeigte frische 15°C an?!) und die Mäuse tanzten auf dem Tisch der Küchenablage. Aber wenn man eine knappe Woche vor dem gewünschten Anreisetag bucht, nimmt man, was man kriegen kann.
Das Haus steht übrigens zum Verkauf. ;-)
|
der Weiler am frühen Morgen |
Bussang selber ist ziemlich klein und bietet nur wenige Einkaufsmöglichkeiten. Immerhin hat es eine geniale Bäckerei, die die besten Croissants au chocolat macht, die ich je gegessen habe. :-)
Restaurants hat es gerade einmal drei, wovon wir bei einem mit unseren Hunden nicht erwünscht waren, weil die Hündin der Wirtin gerade Welpen hatte. Aha.
|
unsere direkten Nachbarn :-) |
Als Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge war Bussang perfekt. Bei der Auswahl des Tagesprogramms hatten wir jeweils die Qual der Wahl. Es folgen also noch ein paar Bilder-Posts. ;-)