Was für ein Glück! Wir haben für unseren Ausflug in die Berge wie erhofft wunderbares Wetter erwischt UND die Lärchen sind perfekt herbstlich verfärbt!
Bis wir jedoch nach der Arbeit und der doch etwas längeren Anfahrt an unserem Ziel angekommen sind, ist die Sonne schon hinter den Bergen untergegangen.
Aber nur schon um uns die Beine zu vertreten, gibt es einen längeren Spaziergang zur Blauen Stunde.
Am nächsten Morgen wiederholen wir sogleich die Runde vom Vorabend bei schönstem Sonnenschein.
Etwas Unwohl ist uns aber, als wir oben am Waldrand mehrere Jäger hinter Bäumen entdecken. Wir dürfen ruhig weiterspazieren, versichern sie uns. Ja, dann! Solange sie Ciarán nicht mit einem Wildtier verwechseln.
Prompt findet Ciarán im Wald dann auch ein Überbleibsel einer früheren Jagd. Er trägt seinen Fund stolz zurück ins Dorf, ist dann aber doch etwas enttäuscht, dass ich dagegen bin, das Hirschbein mit aufs Hotelzimmer zu nehmen.
Nach dem Frühstück machen wir auf zu unserem eigentlichen Ziel dieses Wochenendes.
Nach einer kurzen Wanderung...
... mit einigen Höhenmetern...
... erreichen wir den Bergsee.
Leider lässt er sich auch mit einem dreiminütigen Spaziergang vom Parkplatz aus erreichen. Dementsprechend viele Leute sind hier unterwegs, die noch Fotos für ihren Instagram-Account brauchen.
Mit dem richtigen Kamerawinkel sieht es trotzdem recht einsam aus. 😉
Und so komme ich doch zu meinen gewünschten Ciarán-vor-goldenen-Lärchen-Fotos.