Wir hatten es bisher tatsächlich noch nie bis zum Chasseral, der höchsten Erhebung des Berner Juras geschafft. Und so habe ich ihn mir an einem Herbsttag noch vor der Pandemie als Ziel auserkoren. Die Wetterprognose war garstig. Aber ich hatte schliesslich einen freien Tag und wenn ich mir etwas in den Kopf setze...
Tja, wir wanderten also gute drei Stunden durch dicksten Nebel und sahen kaum etwas von der Landschaft.
Ziemlich genau ein Jahr später versuchten wir es noch einmal. Auch diesmal wanderten wir im Nebel los. Zudem war es klirrend kalt.
Je höher wir kamen, desto mehr drückte sich die Sonne durch die Nebelschwaden.
Oben auf der Krete hatten wir eine wunderbare Sicht auf die Berge und das Nebelmeer.
Auf Dauer war es uns doch etwas zu kalt. Wir kürzten die Tour etwas ab und kamen schon wieder nicht bis zum Gipfel, sondern tauchten wieder in den Nebel ein.
Aller guten Dinge sind drei. Es gab einen weiteren Versuch im Frühling. Und diesmal haben wir es dann tatsächlich bis zum Sendeturm geschafft. (Davon gibt es vielleicht ein ander Mal mehr.)
Tia, tia, der Chasseral und seine Wetterlaunen, mein Frauchen wurde da oben einmal fast davongeweht.
AntwortenLöschenWie sagt man doch so schön "aller guten Dinge sind drei", ,. aber auch mehr, wir lieben nämlich diesen Höhenzug sehr.
Euch eine gute, weitere Adventwoche ohne all zu kalte Ohren wünschen Ayka mit Erika
Man kann sehen, dass es richtig kalt war - aber Du hast einige tolle Bilder mitgebracht. Ich freue mich, dass ihr es mittlerweile bis nach oben geschafft habt und nehme an, das Wetter war dann auch deutlich angenehmer :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Isabella mit Cara und Roy
Wunderschön. Alle guten Dinge sind ja bekanntelich drei. Sieht auf jedenfall am Ende schöner aus als beim ersten Versuch. Gut, da sieht man ja nunmal auch nicht viel. Hat sich aber scheinbar gelohnt das ihr es nochmal versucht habt.
AntwortenLöschenlg Becki