Dienstag, 30. Juni 2015

10 kleine Glücksmomente im Juni

♥ Nach einer laaangen Winterpause in die Fährtensaison 2015 zu starten - und Zingara hat nichts verlernt!
♥ Wenn Zingara nach einer Sitzung beim Chiropraktiker wieder rund läuft. So faszinierend!
♥ Ruhige Frühmorgenspaziergänge bei kühler und klarer Luft.
♥ Ich durfte meine 100. Gruppenstunde leiten.


♥ Wir haben Cara-Glück erhalten!



♥ Temperaturstürze
♥ Nach über zehn Jahren herauszufinden, dass Hunde im Naturschutzgebiet gar nicht verboten sind - und dort dann gleich einen wunderschönen Spaziergang unternehmen.


♥ Ruhige Ausflüge ohne Zwischenfälle
♥ Pläne für den Sommer zu schmieden
♥ Ein halbes Jahr beim Fotoprojekt durchgehalten, auch wenn es nicht immer ganz einfach war.

Samstag, 27. Juni 2015

Mittsommer-Ausflug


Dank der Schafskälte konnten wir sogar am längsten Tag des Jahres einen kleinen Ausflug machen. Einmal mehr ging es ins Elsass. Und diesmal hatten wir sowohl die gewünschte Kamera als auch die Regenjacken dabei. Das ist doch schon einmal ein Fortschritt!



Und da wir auch nicht von Hunderten von Velofahrern fast über den Haufen gefahren wurden, konnten wir auch ganz gemütlich durch den Wald zockeln und die gemeinsame Zeit geniessen.


Tja, unsere Ausflüge werden immer unspektakulärer. ;-)

Mittwoch, 24. Juni 2015

Projekt 365: 15.5.25 - 15.5.30



  1. Burger
  2. Zaun
  3. Gräser
  4. Eichhörnchen
  5. Weinblatt
  6. Turm


Samstag, 20. Juni 2015

Chronische Nierenerkrankung beim Hund

Anfangs Mai wurde bei Zingara eine chronische Nierenerkrankung diagnostiziert. Eigentlich hätte ich nicht so schockiert sein müssen, denn mir ist bereits vor über einem Jahr aufgefallen, dass Zingara mehr trinkt als früher, auch wenn die Trinkmenge noch im normalen Rahmen lag. Damals waren sowohl die Blutwerte als auch die Harnanalyse noch völlig normal, weshalb wir nicht genau wussten, in welche Richtung wir weitersuchen sollten. Und da Zingara ansonsten gesund wirkte, wurde die ganze Geschichte durch andere Wehwehchen etwas in den Hintergrund gedrängt.

Im Nachhinein muss ich sagen, dieser Verlauf ist ganz typisch für chronische Nierenerkrankungen. Denn erst wenn bereits zwei Drittel der Nieren geschädigt sind, zeigt das Tier erste Symptome. Wie bei Zingara beginnt es normalerweise mit vermehrtem Harnabsatz und in der Folge vermehrtem Trinken. Erst wenn dann bereits 75% des Nierengewebes kaputt ist, sieht man die Zeichen bei einer Blutuntersuchung.

Je weiter die Erkrankung fortschreitet, desto mehr zusätzliche Krankheitssymptome kommen hinzu. Durch die innerliche Vergiftung ist den Tieren oft schlecht, weswegen sie Magen-Darm-Probleme haben. Der Appetit nimmt ab, so dass sie Gewicht verlieren und Muskeln abbauen. Eine ganze Liste von weiteren Symptomen ist möglich.


Übrigens kann die Ursache für die Schädigung meistens nicht mehr festgestellt werden.

Die Diagnose erfolgt über eine Blut- sowie einer Urinuntersuchung. Zudem können die Nieren per Ultraschall dargestellt werden. Um das Substadium zu bestimmen, wird nach Möglichkeit der Blutdruck gemessen.


Generell hat die Niere im Gegensatz zu anderen Organen nur begrenzt die Möglichkeit sich von einer Schädigung zu erholen - erst recht nicht von einer chronischen Erkrankung. Mit anderen Worten: bei einer chronischen Nierenerkrankung sind die Nieren irreversibel kaputt; eine Genesung ist nicht mehr möglich. Deshalb gehören chronische Nierenerkrankungen neben Tumorerkrankungen zu den häufigsten Todesursachen bei älteren Tieren.

Die Therapie beschränkt sich also darauf, das Tier zu unterstützen und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.
Grundsätzlich wird der Patient auf eine Nierendiät gesetzt, was das Fortschreiten gemäss diverser Studien doch deutlich verlangsamt. Oft wird auch ein Blutdrucksenker gegeben. Die weitere Behandlung ist abhängig von den Symptomen, des Tieres (und des Tierhalters...).


Tja, und die Prognose ist leider ziemlich klar. ☹ Aber so ist das Leben.

Mittwoch, 17. Juni 2015

Projekt 365: 15.5.19 - 15.5.24



  1. Holunderblüten
  2. Mohn
  3. Blaumeise
  4. Walliser Landschaf
  5. Schwalbe
  6. Zingara am Baggersee


Samstag, 13. Juni 2015

Wenn...

die Leute wüssten, was ich alles im ÖV in meiner Tasche transportiere. Nach einem toten Eichhörnchen und hündischen Kotproben mit Giardien folgte heute* Zingaras Urinprobe.



*irgendein Tag im 2015

Mittwoch, 10. Juni 2015

Projekt 365: 15.5.13 - 15.5.18



  1. Bärlauchblüten
  2. Im Vallée de Munster
  3. Auffahrts-Nachwehen
  4. Feuerkäfer
  5. Terrier
  6. Sundgauer Riegelbau


Samstag, 6. Juni 2015

Murphy's law

... oder wenn fast alles schief geht...

Für Pfingstmontag war wieder ein kleiner Ausflug ins Elsass geplant. Auf halbem Weg zum Startpunkt bemerkte ich, dass ich die Kamera zu Hause vergessen hatte. Immerhin hatte ich die kleine Digicam eingepackt, dementsprechend schlecht ist dafür die Fotoqualität. 

Nachdem wir uns kurz verfahren hatten, fanden wir doch noch den Wanderparkplatz. Die Regenjacken liessen wir im Auto - es sollte ja erst abends regnen. Es konnte also losgehen! Wir fanden den richtigen Wegweiser und folgten dem Pfad den Hügel hinunter. Kaum waren wir unten angekommen, fing es an zu tröpfeln. -.-


Zugegeben: wir waren zu faul um umzukehren. Deshalb hiess es Augen zu und durch. Im Wald wurden wir dann auch kaum nass.
Dafür mussten wir feststellen, dass ausgerechnet heute und auf diesem engen Pfad ein Velo-Parcours durchführte. Im Minutentakt mussten wir uns in die Büsche schlagen, um nicht überrollt zu werden. Sehr angenehm. Nicht.


Wie so oft im Elsass, kamen wir auch heute wieder an vielen Bunkern aus dem Ersten Weltkrieg vorbei. Zingara wird von dunklen  Eingängen magisch angezogen. Und ich kann immer nur hoffen, dass sie sich nicht in eine Lage manövriert, aus der sie nicht mehr selber rauskommt...


Und ebenfalls wie so oft im Elsass, hörte die Beschilderung plötzlich auf. Zusätzlich hatten vor kurzem Waldarbeiten stattgefunden, sodass kein Weg mehr erkennbar war. So schlugen wir uns eben quer durch den Wald. Umkehren kommt bei uns nämlich nicht in Frage. 


Nach einiger Anstrengung stiessen wir tatsächlich wieder auf einen Weg, der uns zum Ausgangspunkt zurückbringen sollte. 
Zum Abschluss fand Zingara im Wald dann auch noch eine riesige Menge Pasta, von der sie einen Teil eliminieren konnte, weil wir kurz nicht aufpassten. -.-


Der nächste Ausflug steht dann hoffentlich wieder unter einem besseren Stern.

Mittwoch, 3. Juni 2015

Projet 365: 15.5.7 - 15.5.12


  1. Lac de Michelbach
  2. Blindeschleiche
  3. Weg
  4. Geburtstagshund [Platzhalter-Foto; das eigentliche Tagesfoto ist weiter unten]
  5. Auf dem Nachhauseweg
  6. Rhododendronknospen
130: Geburtstagshund