Anfangs September (schon wieder so lange her!) haben wir wieder eine Woche im Burgund verbracht. Unser Ferienhaus stand diesmal in der Côte d'Or. Obwohl wir diesmal also weiter nördlich waren als im
Frühjahr, hatte ich das Gefühl, wir befänden uns fast schon in meiner geliebten Provence.
Grosse Ausflüge konnten wir mit Zingara natürlich nicht mehr machen. Aber da wir uns diesmal quasi mitten in einer kulturellen Hochburg befanden, mussten wir doch ein paar Orte besichtigen. Aus kleinen Ausflügen wurden eben gemütliche Tagesausflüge gemacht.
So besuchten wir Flavigny, das Dorf in dem "Chocolat" mit Juliette Binoche und Johnny Depp gedreht worden ist und das laut Eigenwerbung eines der schönsten Dörfer Frankreichs ist.
|
Ein schwarzer Fleck im Stadttor |
In der Gegend um Alésia spazierten wir ebenfalls mehrmals. Das war der Ort, wo Julius Cäsar vor vielen Jahren die Gallier definitiv besiegte. Nichtsdestotrotz wird der gallische Anführer Vercingetorix als Nationalheld gefeiert.
Wenn wir schon im Burgund waren, mussten wir natürlich auch mindestens einem Kanal folgen.
An unserem letzten Morgen spazierten wir im Morgengrauen zu einem Lost Place, einer ehemaligen Fischzucht. Schade, lassen sie die Gebäude verfallen; es wäre ein wunderschönes Anwesen. Wir waren aber dann doch nicht mutig genug, einzudringen.
Auf der Heimfahrt hielten wir dann noch "kurz" an einem Weiher an. Mit diesem Spaziergang gingen die Ferien dann zu Ende.