Das Mittelland steckt wieder einmal unter einer dicken Nebeldecke, als wir uns an diesem Herbstmorgen früh aufmachen, ins Berner Oberland zu fahren. Pünktlich zur ersten Bergfahrt erreichen wir die Talstation der Gondelbahn Lenk Betelberg. Doch selbst hier oben hat es noch Nebel! Zum Glück durchbricht unsere Gondel dann oberhalb der Mittelstation doch noch die Nebeldecke und wir haben strahlend blauen Himmel.
Bei der Bergstation "Leiterli" geht es dann los. Wir folgen dem breiten Kiesweg des Alpenblumenweges, der so früh am Morgen noch im Schatten liegt.
Als wir den Alpenblumen verlassen, wird der schmale Weg rasch alpiner und bringt uns den zerfurchten Gryden immer näher.
Es wird immer steiniger und plötzlich stehen wir quasi mittendrin im zerklüfteten Grat. Im Gipsgestein haben sich hier tiefe Dolinen gebildet. Der schmale Weg schlängelt sich dabei um die bizarren Krater. In dieser Mondlandschaft braucht es eindeutig Trittsicherheit und Schwindelfreiheit *hust*. Immerhin um Ciarán muss ich mir keine Sorgen machen, er ist eindeutig geländegängig.
Woouuww, da können wir nur sitzen und mit grossen augen Staunen. Eine ganz tolle Tour habt ihr da gemacht und wir staunen wie Ciarán sein Frauchen dazu ermutigt hat, sich als Begziege zu betätigen.
AntwortenLöschenWir bestaunen eure tollen Bilder aus der uns ja sehr gut bekannten Gegend. Wir kennen nur ein kleines Teilstück über den "Gryden" , für mein Herrchen ist das einfach nicht mehr möglich, obwohl mich und Frauchen das schon sehr reizen würde. Also Gratulation zu eurer Leistung. Zudem haben wir die Wallbachschlucht auch noch nie besucht, obwohl sie ganz weit oben auf der Wunschliste steht.
So sagen wir Danke für den wunderbaren, virtuellen Herbsttag mit euch.
Ayka mit Erika