Nach der Idee von Frau Liebe („Immer wieder Sonntags: 7 Sachen, die ich mit meinen Händen gemacht habe“) kommen hier „7 Sachen, die ich an diesem Wochenende mit/für Zingara gemacht habe“:
1. Zingara hat ihr erstes Paket erhalten.
2. Das allerbeste Hunde-Wichtel-Geschenk ausgepackt! Vielen Dank, Sindy und Frauchen! Der Plüschknochen ist genial!
3. Mich um ein Jahr zurückversetzt gefühlt. Zurück zu Zingara! Mit dem Unterschied, dass ich weder von einem Nachtdienst komme, noch dass wieder eine 90-Stunden-Woche vor mir liegt. :-D
4. Die Leckerchendose frisch aufgefüllt.
5. In einem irren Tempo Brennholz nach Hause getragen. Einen Retriever zu haben, hat schon so seine Vorteile... ;-)
6. Ein erstes Foto erhalten. ♥
7. Zingara wieder einmal daran erinnert, dass Zweibeiner sehr oft Handschuhe verlieren, die sie dann wieder finden muss.
Der Stärneschyiin-Blog hat "Mein Hund in Foto und Worten" ins Leben gerufen. Das aktuelle Motto lautet "Lieblingsgericht der Woche".
Zingara frisst ja sowieso ALLES (ausser gesundes Gemüse ;-)) Und ihr absolutes Lieblingsessen hätte wohl die hundertfache Menge... Gezwungenermassen gibt sie sich aber auch mit ihrem Trockenfutter zufrieden (dank einer Backorgie ausnahmsweise sogar mit etwas Ei).
Das Ziel: Der Mensch zeigt dem Hund etwas vor, der Hund macht es nach. Kann der Hund dann für ihn neue Verhalten ausführen??? Kann der Hund generalisieren (der Mensch hat jetzt die Hand gebraucht, ich bekomme die Schublade aber auch mit der Schnauze auf!)???
Schwierigkeitsgrad: schwierig
Hörzeichen: Do it, Do as I do, Mach nach, Guck ab,...
Voraussetzungen: Mindestens drei Tricks, die der Hund nur auf Hörzeichen ausführen kann. Ich habe "auf den Platz gehen", "mit den Vorderbeinen auf den Schemel stehen" und "um die Pylone laufen" ausgewählt.
Material: "Requisiten" für die drei Tricks.
Weiterführende Literatur: Die Hundeuni von Theby, Do as I do von Fugazza
Erste Schritte:
Der Hund wird aufs Arbeiten eingestimmt: Ohne dass er etwas leisten muss, wird mehrmals geclickt und gefüttert (C&B).
Während der Hund wartet, zeigt der Mensch ein Verhalten vor. Ich lege mich also auf Zingaras Schlafplatz. Nach einigen Sekunden stelle ich mich wieder auf den Startplatz. Ich gebe Zingara das neue Kommando (Do it!) und gleich anschliessend das Trick-Kommando (Posto!). Sobald Zingara auf ihrem Platz liegt, folgt C&B.
Wie bei Punkt zwei werden auch die anderen Tricks durchgespielt und in beliebiger Reihenfolge wiederholt.
Nach maximal 3 bis 5 Minuten die erste Trainingssession beenden!
Ausführung Zingara: Die ersten Schritte klappten planmässig, ausser, dass Zingara Mühe mit dem Rundum hatte. Zum einen hatte ich wohl die Pylone falsch positionert, so dass sie mir lieber ein anderes Verhalten anbot, zum anderen haben wir wohl einfach zu selten "Umme!" mit einer Pylone geübt. Deshalb ersetzte ich das Rundum durch "Stups" (ich brauche die Hand, Zingara die Nase) und das klappte erstaunlicherweise wunderbar!
Gegen Ende der ersten Trainingssession konnte man schon sehr schön beobachten, wie Zingara das Verhalten vorweg nehmen wollte ("Do it!" - kleine Pause - Zingara setzt sich in Bewegung!!! - "Stups!" - Zingara stupst den Ball an).
An Tag 1 wiederholten wir die ersten Schritte drei Mal. Ab der 2. Session konnte ich das Trick-Kommando gelegentlich sogar schon weg lassen; wir kommen also schneller voran als ich gedacht hatte.
Falls ich tatsächlich den Aufbau einiger Tricks zeige, hier ein paar einführende Worte:
Ich arbeite ausschliesslich mit dem Clicker, weil es für uns so stimmt.
Ich zeige, wie ich vorgehe, wenn ich mit Zingara trainiere. Vielleicht klappt es so auf Anhieb, vielleicht muss ich ein paar Sachen verändern. Mit einem anderen Hund würde ich unter Umständen ganz anderes vorgehen.
Zingara hat über fünf Jahre Clicker-Erfahrung und gilt auf dem Hundesportplatz als Streber ^^
Die Futterspenderin hat ebenfalls fünf Jahre Clicker-Erfahrung, muss aber noch seeeehr viel lernen.
Nach der Idee von Frau Liebe („Immer wieder Sonntags: 7 Sachen, die ich mit meinen Händen gemacht habe“) kommen hier „7 Sachen, die ich an diesem Wochenende mit/für Zingara gemacht habe“:
1. Türchen geöffnet und Schinken-Käse-Nugget bzw. Leberknochen dahinter gefunden. :-)
2. Fussspuren im frischen Schnee hinterlassen.
3. Der Saane entlang gewandert. Ich war nachher selber überrascht, wie weit wir gewandert sind. ;-)
4. Gemeinsam auf dem Sofa gekuschelt und im neuen Buch geblättert. Ich liebe es jetzt schon. :-)
5. Um vier Uhr morgens versucht, Zingaras Magen zu beruhigen. Erst als wir schon draussen standen, haben wir realisiert, dass das ganze Gras von Schnee bedeckt ist (bei Magenübersäuerung frisst Zingara immer Gras). Deshalb verabreichte ich ihr eben ein paar Bifidusbakterien. ;-) Ich konnte anschliessend problemlos weitere vier Stunden schlafen.
6. Würstchen geschnitten, um endlich den neuen "Trick" in Angriff zu nehmen: "Guck ab!" Hat irgendjemand Interesse an den Trainingsschritten?
7. Zingara beim Träumen zugesehen. <3 Das ist kein epileptischer Anfall!
Der Stärneschyiin-Blog hat "Mein Hund in Foto und Worten" ins Leben gerufen. Das aktuelle Motto lautet "Schnappschuss". Da mir diese Woche kein passendes Foto gelungen ist, habe ich ein uraltes Bild hervorgekramt (noch aus dem Analog-Zeitalter!).
Zingara war schon vor zehn Jahren sehr hilfsbereit. ^^
Nach der Idee von Frau Liebe („Immer wieder Sonntags: 7 Sachen, die ich mit meinen Händen gemacht habe“) kommen hier „7 Sachen, die ich an diesem Wochenende mit/für Zingara gemacht habe“:
1. Anstatt das Bodentarget diesmal vier Dummies für Vorans aus verschiedenen Winkeln ausgelegt.
2. Per Post ein offizielles, aber trotzdem wertloses Diplom erhalten. Mich irgendwie trotzdem darüber gefreut. Aber habe ich zwei Monate verschlafen???